MCAS

Diagnose

Überblick

Die Diagnose des Mastzellaktivierungssyndroms (MCAS) stellt eine besondere Herausforderung dar, da die Symptome vielfältig und oft unspezifisch sind. MCAS ist durch eine übermäßige und unangemessene Aktivierung von Mastzellen gekennzeichnet, die eine Vielzahl von Mediatoren freisetzen und somit zahlreiche Organsysteme beeinflussen. Um MCAS korrekt zu diagnostizieren, ist eine umfassende Anamnese und eine sorgfältige Bewertung der klinischen Symptome notwendig. Wichtige diagnostische Schritte umfassen Laboruntersuchungen zur Messung von Mastzellmediatoren im Blut und Urin,, sowie spezifische Tests während symptomatischer Episoden. Zudem ist eine Ausschlussdiagnostik erforderlich, um andere Erkrankungen mit ähnlichen Symptomen auszuschließen. Zur besseren Übersicht findet ihr hier einen Link mit genauen Angaben der Diagnosekriterien der WHO-Kriterien und ICC Guidelines 2022.

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